Hiltl Dachterrasse

Wir wollten zu viert an einem Wochentag in der Dachterasse essen. Leider war jeder Tisch besetzt. Eine Staff-Dame wies uns äusserst freundlich auf die Aussenterasse hin, wir waren alle zum ersten mal dort, sie würde uns informieren sobald ein Tisch frei würde. Wir genossen einen Apero auf der superschönen Terasse ( kann nicht warten, bis ich dort im Sommer einen Kaffee geniessen kann ), mit den warmen Decken hielten wir es eine Weile aus. Es sei ein Tisch frei, die Staff-Dame war top, sie kam 2mal auf die Terasse um uns mitzuteilen, dass sie uns nicht vergessen hätte. Das Essen war Hiltmässig Yummi, alles frisch und schmackhaft. Wir blieben bis kurz vor Schluss, wir konnten uns an den Dessert`s nicht sattessen, d.h. wir waren alle kurz vor dem exolodieren. Wieder einmal mehr - Hilt = Noch nie enttäuscht worden.

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Ich möchte gerne differenzieren zwischen der Qualität des Essens, dem Service und der Philosophie in diesem Hiltl. Das Essen würde ich als gleichwertig gut und variabel wie immer Bewerten. Der Service durchmischt. Man kann nicht alle in den gleichen Topf werfen. Die Leitung sollte aber immer flexibler und freundlicher sein als die anderen. Als Vorbild sozusagen. Leider war es umgekehrt. Zur Philosophie: seit Jahren, da in Zürich geboren und aufgewachsen, gehe ich gerne ins hiltl, obwohl ich kein strikter Vegetarier bin. Die Moral und Ethik der Fleischeslust ist mir jedoch wichtig. Die Freude über eine Dachterasse wurde aber getrübt. Oben wird Vegie gepredigt unten Waschbärkragenpelz verkauft. So ziemlch das schäbigste was man auf dem Markt finden kann zurzeit. Wie passt das zusammen? Mich hat das enttäuscht. Die Philosophie wankt für mich. Wenn Geld wichtiger ist als Tierschutz muss ich dem hiltl wohl den Rücken kehren. Sehr schade.

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Die Architektur von Theo Hotz ist zweifellos das Beste an der neuEn Hiltl-Location. Auf der Minus-Seite die unpassende, konzeptionslosenund sehr laute Musik (am Abend). Zudem tun sich viele Gäste mit den hohen zweistöckigen Buffets schwer: in der einen Hand den Teller, in der andern auf Schulterhöhe das Buffet - bei den Dessert-Mousses führt das zu grotesken Slapstick-Szenen und übervollen Tellern. Doch was soll's, Hauptsache man ist (in meinem Fall war) dabei...

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