Bohemia

Das Bohemia gehört zu Zürich wie der Eiffelturm zu Paris. Ich bin regemässig dort. Mal für einen Drink, zum Essen oder Brunchen. Bin noch nie enttäuscht worden! Logisch hat das Personal mal mehr und mal weniger zu tun, aber für diese Momente hat der Mensch ja die Sprache erfunden :-) Das Fleisch ist sensationell und die Weinkarte hat ein paar gute Tropfen. Auch offene Weine sind nicht die schlechtesten. Brunch ist super frisch, good stuff muss aber reserviert werden da offt voll! An der Bar finden viele spannende Gespräche statt. Yep, der Preis ist eher an der oberen Grenze angesetzt, nix mit günstig aber gut! Kann ich nur empfehlen!

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Der Sonntagsbrunch ist echt grandios. Grosse Auswahl, frische Produkte und freundliches Personal. Das Ambiente ist sehr angenehm und einladend. Preislich eher etwas höher angesetzt, aber für den gebotenen Service in Ordnung. Werde bestimmt wieder einmal für einen Brunch dort sein. Tipp: unbedingt Reservieren
Matz

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Zum Glück keine Hunde. Die gehören auf den Bauernhof.

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Unser erster Besuch nach der Renovation war ein eher lauwarmes Erlebnis. Das Lokal war, auch an der Bar, sehr voll und der Lärmpegel für alle, die zwischen Bar und offener Küche sassen, unangenehm hoch. Der Empfang nahm die Mäntel ab und deponierte sie an der Garderobe, aber beim Gehen wurden sie nicht mehr an den Tisch gebracht, man musste sie selber suchen gehen. Was soll das? Entwerder bringen und holen oder es dann ganz sein lassen! Die Vorspeise (eine Art gemischtes "Plättli"") kam auf einem langen, schmalen Brett, das die ganze Länge des Zweiertisches ausfüllte. Doch leider sind die Speisen darauf nicht symetrisch angeordnet, so dass der ""Glückliche"" auf der Fleischseite und der ""weniger Glückliche"" auf der Brotseite sitzt. Auch das eine Schnapsidee. Gut gemeint ist eben das Gegenteil von gut gemacht! Das medium rare bestelle Fleisch kam richtig durchgebraten, aber offensichtlich beherrscht die Küche die Temperatur des Grills nicht, ergo kam das Fleisch nicht mit einer schönen Grillzeichnung und Bräune daher, sondern eher leichengrau. Die Pommes waren gut, der Spinat hatte einen Touch zu viel Muskatnuss. Dessert nahmen wir keinen, dafür wartete wir lange auf den Kaffee, um dann gleichzeitig und unaufgefordert auch noch die Rechnung damit serviert zu bekommen. Dies von einer flinken, aber distanzierten blonden Eisprinzessin aus dem grossen Kanton. Wiederholungsgefahr? Nahe gleich null, I am afraid to write...."
Hans M

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