Die ETH Zürich ist bei drei Weltraummissionen der ESA und NASA an vorderster Front mit dabei. Wir sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der ETH und Universität Zürich gefolgt und erzählen in unterhaltsamen Comics, wie und warum sie im All unterwegs sind, was sie fasziniert, wie sie in die Frühzeit unseres Sonnensystems hineinsehen. Werft einen Blick hinter die Kulissen, erlebt Mond- und Marsbeben, katapultiert eine Sonde auf einen entfernten Planeten, geht mit einer Augmented Reality App auf eine Schnitzeljagd, spürt Gravitationswellen auf und lasst ein Sonnensystem entstehen.
Heidi Thönis Karriere zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus. Immer dann, wenn man denkt, Heidi habe ihren Stil gefunden, überrascht sie mit Neuem. Etwas Neues finden heisst aber nicht, das Vergangene zur Seite zu schieben oder gar zu vergessen. Die Malerei ist für Heidi Thöni immer wieder eine neue Herausforderung, ob sie etwas Neues angeht oder sich Motiven zuwendet, die schon früher im Zentrum ihres Schaffens waren. Tiere in der Wildnis, faszinierend frei! Stadtszenen leben, Menschen sind angedeutet, die Farben spielen - das Gesamtbild lebt. So wird Heidi Thöni viele Werke im Pflegezentrum im Spitz zeigen und damit die Vielfalt ihres Schaffens während vielen Jahren präsentieren.
Den Wolf aus dem Dickicht locken, um ihn kennenzulernen, das bezweckt die Sonderausstellung "Wolf - Wieder unter uns". Fantastisches und Wissenschaftliches, historische Fakten und aktuelle Probleme: Die Ausstellung motiviert zum Nachdenken über die diversen Aspekte des Themas und erlaubt uns allen, die Frage zu beantworten: Wieviel Raum gestehe ich dem Wolf zu? Die Sonderausstellung des Naturhistorischen Museums Freiburg ist in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch.
Eine Zeitreise durch Europa und die Schweiz in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigt die Suche nach Innovation und Stil für neue Interieurs, alltägliche Produkte, Gemälde oder Gebäude. Es war die Zeit des beschleunigten Technologiewandels und der sozialen Umbrüche – vergleichbar mit heute. Mit ausgewählten Objekten aus Architektur, Kunst und Gewerbe kann unser Auge in das vielfältige Nebeneinander der Stile jener kontroversen Epoche eintauchen: Mustersammlungen wurden aufgebaut und Kunstgewerbeschulen gegründet, Metropolen erhielten ihr heutiges Gesicht. Es begann eine leidenschaftliche Diskussion um den geeigneten Stil.
Wie gehen Designer beim Gestaltungsprozess vor? Und wie entstehen Produkte - jetzt und in Zukunft? Das Design Studio ist der Ort für die aktive Auseinandersetzung mit aktuellen und historischen Gestaltungsthemen. Mit dem Fokus auf Entwurfs- und Produktionsabläufe gewährt die Ausstellung Einblicke in den Arbeitsprozess renommierter Gestalter wie William Morris, Konstantin Grcic, Anita Moser oder Freitag und stellt Zusammenhänge im Design durch Entwürfe, Modelle und Projekte dar. Daneben können Besucherinnen und Besucher selber tätig werden: Die in die Ausstellung integrierte offene Werkstatt lädt mit Anregungen und Material zum Gestalten und Experimentieren ein. Das Design Studio steht allen Generationen offen und ermöglicht im Rahmen eines vielseitigen Vermittlungsprogramms auch den persönlichen Austausch mit Profis aus der Gestaltung.
Mit der Ausstellung "Was isst die Schweiz?" schaut das Landesmuseum Zürich in die Kochtöpfe von Herr und Frau Schweizer. Die Schau beleuchtet die vielfältigen Facetten rund um unsere Esskultur und stellt fest: Unser täglich Brot ist mehr als blosse Nahrungsaufnahme. Essen ist Kunst, Kultur, Sozialgeschichte und Zukunftsforschung zugleich.
2016 wurde die Altmeisterabteilung im Museum Oskar Reinhart feierlich eröffnet. Dank der Gemälde der Stiftung Jakob Briner erfuhr die Sammlung einen bedeutenden Zuwachs niederländischer Malerei des Goldenen Zeitalters. Eines dieser Gemälde war die Fussoperation, eine Dauerleihgabe aus Privatbesitz. Bisher wurde es einem Maler aus dem Umfeld Rembrandts zugeschrieben: Man vermutete seinen Malerkollegen und Freund Jan Lievens als Verfasser. Ein grossangelegtes Forschungsprojekt, das "Rembrandt Research Project", hat das kleinformatige Winterthurer Werk nun aber eindeutig als Original aus der Hand des Meisters identifiziert. Diese bedeutende Änderung ist Anlass, das Gemälde zu würdigen und in einer kleinen Ausstellung zu präsentieren. Zusammen mit druckgraphischen Blättern Rembrandts aus der Stiftung Oskar Reinhart wird die Fussoperation im passenden Kontext gezeigt. Kuratoren: Andrea Lutz, David Schmidhauser.
Experimentieren als Erfahrung, selbstbestimmtes Lernen und Lehren, demokratisches Zusammenleben: Das Black Mountain College (1933-1957) in den USA war ein Ort gelebter Utopie, ein Fluchtpunkt der Moderne und ist bis heute eine Projektionsfläche für gestalterische und gesellschaftliche Ideen. Hier lehrten Josef und Anni Albers nach der Schliessung des Bauhauses, führte John Cage seine ersten Happenings auf, gründete Merce Cunningham seine Tanz-Compagnie und erarbeitete R. Buckminster Fuller seine Kuppelbauten. Unter den Studierenden waren die Bildhauerin Ruth Asawa und der Maler Robert Rauschenberg. Als Teil des ZHdK-Programms Revisiting Black Mountain blickt die Ausstellung mit Fotos, Filmen und Dokumenten auf die Verbindungen zwischen den Künsten, auf die Verschmelzung von Leben und Kunst, auf das ureigene Wesen der Kreativität.