Neues Pop-up in der Bahnhofshalle

David und Daniel Sanchez lieben die Kaffeevielfalt. Sie importieren exzellenten Rohkaffee und rösten die Bohnen auf den Punkt. Den Trend der «Specialty Coffeeshops» haben die Brüder nach Daniel Sanchez' Aufenthalt Down Under aufleben lassen: «Die Australier waren den Schweizern in Sachen Kaffeekultur einiges voraus», erinnert er sich. Nach einer Rösterei am Bederplatz, einem Coffee Truck an der ETH und dem miró Flagship-Store an der Brauerstrasse folgt mit «miró central» nun der vierte Streich der Zürcher Jungunternehmer. Während der Umbauphase des Südtraktes der Bahnhofshalle Zürich erhält man beim Take-away Café seit letztem Samstag feinste Kaffeespezialitäten auf die Hand. Der Fokus liegt auf modern gerösteten Kaffeesorten, Espresso-basierten Getränken wie Cappuccino, Flat White, Cold Brew oder Chai und verschiedensten Filterkaffee-Variationen. Bei wärmeren Temperaturen sollen auch erfrischende Coffee-Drinks wie Espresso Tonic oder Iced Latte angeboten werden. Für das Foodkonzept arbeitet «miró central» mit langjährigen lokalen Partnern zusammen: Auf der Karte stehen neben hausgemachtem Gebäck wie Croissants, Pains au Chocolat und Amaretti auch Lunch Bowls von roots und Cold Pressed Juices von Juicery 21.
16 Quadratmeter Kleinstfläche steht den Geschwistern am HB zur Verfügung. Für den Innenausbau des Provisoriums arbeiten sie wie bereits für ihren Flagship-Store mit den Architekten Florian Ringli und Raphael Stähelin zusammen: «Wir legen Wert darauf, dass sich das Kaffee-Konzept in das Umfeld eingliedert. Zudem setzen wir auf das Zusammenspiel von ästhetischer Form und funktionalem Inhalt. Das Design soll einfach, robust und effizient im Gebrauch sein», sagt Florian Ringli.
Bild Credits: Mirjam Kluka











